In den letzten Tagen hieß es, einen Blick in die Berufswelt werfen oder besser gesagt, in einen Arbeitsbereich. Und das in der Schweiz und in den Bergen Frankreichs. Ein paar wundervolle Konzerte genossen, Prestige-Kinder in ihrer Marsmännchentasse beobachtet, den Kopf mit Informationen gefüllt. Die allgemeine Frage "Wie geht es wohl in vier Wochen weiter?" schwebte über diesem Trip und wurde zudem von jedem gestellt. Dazu gesellten sich "Werde ich das können?" und "Wie war nochmal sein/ihr Name?"... Es war wie als Kind, als man am Erwachsenentisch saß, Kuchen mampfte, dabei wurden die Wangen rosig und es kam ein Staunen über die Großen und ihren Redeschwall auf. Man wünschte sich einen Spielkameraden, da die Ohren viel hörten, aber nichts verstanden. Und jetzt, wo das Studium vorbei ist, stellt sich natürlich die Frage: So, und wie kann ich jetzt all mein Wissen an einen Unbekannten weiterleiten? ...

Und nun beginnt die Woche in Strasbourg. Gestern streifte ich durch die Stadt, die kleinen verwinkelten Gassen der Petite France, versuchte ein paar Fotos, deren Vielzahl mir jedoch die Sonne verweigerte (da sollte wohl mal wieder jemand ins Fitnessstudio gehen) und dachte bei mir, dass diese sechs Monate so arbeitsintensiv waren, dass das Leben einer Stadt an mir vorbeigezogen ist. Kann man das alles in den letzten vier Wochen aufholen? Ist mir das "wahre" Strasbourg vorenthalten geblieben? Man sollte wirklich kein Ackergaul werden...

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Bis dahin... genießt den Herbst!
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